Bugnic 2009 in Gleiritsch 21. - 23.08.09:

Mit 2 Fahrzeugen brachen wir am Freitag nach Gleiritsch auf. On Board Stefan mit seinem Typ 3 Stufe 1500S, Manu und Frank mit der ganzen Ausrüstung. Diee Fahrt verlief problemlos, der Typ 3 spulte die Kilometer wie ein Uhrwerk ab. Wir fanden auch gleich unseren Platz, denn eine Vorhut der Käferfreunde Steigerwald war schon am Donnerstag mit ihrem Sanitätsbus vom "Sanitätstrupp Groß Busenberg" angereist. So stellten wir gleich neben an unseren Pavillion auf. Unser Zelt wurde auf der großen Wiese, nach ganz oben, platziert. Nach getaner Arbeit gab es erstmal ein kühles "Hells Bells". Manu wurde als Grillmeister auserkoren und durfte sich um das Abendessen kümmern. Auf das geile Wetter haben wir dann auch gleich mit etwas Hirschwasser angestossen und so war die Stimmung am frühen Abend schon blendend. Auch die Nachbarn schenkten uns noch einiges an Hochprozentigem ein. Inzwischen trafen noch mehr von den Käferfreunden Steigerwald ein und so gab es dann allmählich ein Platzproblem. Uwe musste mit seinen 2 Bussen rüber auf die große Wiese, außerdem hatte er auch noch zwei Pavillions dabei. Auch Otto wurde von allen wieder herzlich begrüßt, ich glaube es gibt keinen mehr in der Szene, der den Dackel nicht kennt. Irgendwann fanden wir auch den Weg in den Pavillion von Uwe. Zur Begrüßung bekamen wir Uwes Spezialschnaps. Die anderen lachten schon und die Flasche durften wir vorher auch nicht sehen. Dann runter mit dem Zeug. Er merkten wir nichts und dann brach 20 Minuten lang die Hölle los. Das Gebräu brannte von oben bis unten und wieder zurück. Was das war seht ihr bei den Bildern. Wir sind danach wieder auf anderen Sachen umgestiegen und feierten ausgelassen weiter. Gegen 01:00 Uhr befanden wir uns nur noch zu dritt im Pavillion, eigentlich war es noch einer mehr, aber der schlief. Die anderen hatten sich alle verzogen. Schlafen wollten wir noch nicht, und so holte Stefan seinen Ghettoblaster und es kam die Spider-Spezial-CD in den Player. Irgendwann überkam uns doch noch die Müdigkeit und wir fanden sogar noch den Weg diese Wiese hoch ins Zelt. Stefan ließ sich in den frühen Morgenstunden den Abend nochmal durch den Kopf gehen, aber sonst gab es keine Verluste.

Am Samstag Morgen warteten wir ganz gespannt. Kommt er, oder kommt er nicht. Und er kam. Günter mit seinem mit seinem Transporttaxi, dem Barndoor von 1954. Er hatte zwar ein paar Schwierigkeiten, der Benzinhahn verstopfte auf der Fahrt fünf mal, aber das sind für einen VW-Fahrer keine Probleme. Auch Bernd war ganz hin und weg von dem T1 und entwickelte sich schnell Barndoor-Führer. Der Bus war einfach das Objekt der Begierde auf dem Bugnic 2009. Am späten Nachmittag konnte er sich doch noch vom Barndoor trennen. Dann kamen die Platzherren vorbei, um Werbung für die Party im Stodl zu machen. Bernd war sofort dabei und kletterte auf den Dachständer des Käfers und ging mit auf Promotiontour. Die wenigen Stunden bis zum Höhepunkt des Bugnic 2009 vergingen recht schnell und so fanden wir uns schon bald alle im Stodl ein. Nach einer kurzen Begrüßung und ein paar Preisverleihungen konnte der DJ loslegen. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und man traf nette Leute. Irgendwann füllte sich auch die Tanzfläche. Wir hatten auf jeden Fall einen mords Spaß, wie man auf vielen Fotos im Internet sehen konnte. Das FULLA GROFFD Logo ist auf den Fotos nicht zu übersehen. Wir haben leider keine Bilder vom Stodl, da der Fotoapparat den Dienst quittierte und das Handy auch schon leer war. Das sollte uns aber vom Feiern nicht abhalten. Gegen 01:00 Uhr wollten sie den Stodl dann schließen und wir machten uns auf zum Lagerfeuer. Manu war wohl falsch abgebogen und so haben wir ihn aus den Augen verloren. Am Feuer war es auch ganz gemütlich, aber es fehlte doch etwas. Also zog Stefan los und besorgte wieder seine Musikbox und spielte zum gefühlten 500sten Mal seine Spider-CD ab. Auch diese Nacht ging irgendwann mal zu Ende.

Den Sonntag ließen wir ganz gemütlich angehen, genossen das schöne Wetter und relaxten. Manu machte sich über die letzten Biere her, denn er brauchte ja nicht zu fahren, dafür mußte er nochmal an den Grill. Bis zum Nachmittag saßen wir noch zusammen. Zum Zelt abbauen hatten wir zwar keinen Bock, aber alles geht einmal zu Ende.

An die Jungs und Mädels vom ACC, eine super Veranstaltung, sehr gute Organisation, macht weiter so. Wenn nichts dazwischen kommt, sind wir wieder dabei beim Bugnic 2010.