Race @ Airport - Landshut - 21.06.09:

Am Sonntag Früh war um 5:45 Treffpunkt in Aisch. Um 06:00 Uhr fuhr der Konvoi los in Richtung Landshut. Dabei waren Günter, Georg, Monika und Jasmin alle im T3 von Günter und Stefan und ich mit dem Trailer und dem Käfer im Huckepack. Die Fahrt verlief fast problemlos. Wenige Kilometer vor Landshut verloren wir Günter aus unserem Rückspiegel. Bis wir es bemerkten, waren wir schon einige Kilometer weiter. Mit dem Handy konnten wir sie auch nicht erreichen, denn das steckte tief in der Tasche. Also blieb uns nichts anderes übrig, als an zu halten und zu warten. Nach fast einer halben Stunde tauchten sie dann wieder auf. Als Ursache für das Zurückbleiben stellte sich ein lockeres Hinterrad heraus. Die letzten Kilometer noch bis nach Landshut und dann konnten wir uns die Warteschlange vor den Toren des Flugplatzes gegen 09:00 Uhr einreihen. Während wir so warteten trafen wir schon alte Bekannt aus Wörth von den Käferfreunden Bayerwald. Etwas Smalltalk und dann wurde der Eingang pünktlich geöffnet. Nachdem sich Stefan schon im Vorfeld registriert hatte, war die Anmeldung nur noch formsache. Auf dem Grünstreifen fanden wir dann auch gleich ein gutes Plätzchen, wo wir alles aufbauen konnten. Den Käfer schnell abgeladen und renntauglich gemacht. Bis zur Fahrerbesprechung war noch etwas Zeit und so kümmerten wir erstmal um den Bus vom Günter und um die Mögliche Ursache für das lockere Hinterrad. Stefan durfte um 10:00 Uhr zur Fahrerbesprechung. Diese war nach wenigen Minuten beendet, sind ja lauter Profis am Werk und so konnte der Rennbetrieb relativ zügig auf genommen werden. Vorher wurden für einen Kalender noch ein paar Fotos am Start gemacht und dann gings los. Die einzelnen Klassen wurden in den Vorstart gerufen. Die Veranstalter hatten ihre Technik im Griff und so verlief der Rennbetrieb sehr zügig ab. Der Käfer lief gut und so steigerten sich die Zeiten von 12,4 bis zu 12,2 sek. Per Videoaufzeichnung wurde jeder Start analysiert um beim nächsten Lauf wieder ein bischen Zeit raus zu holen. Wen es interessierte, konnte wenige Minuten nach dem Lauf seinen Timeslip bei der Rennleitung abholen. Zwischen den Einsätzen schauten wir uns auf dem Gelände um. Fahreuge aus allen möglichen Bereichen waren zu sehen, von einem Fiat 500 mit einem 1100er Kawa-Motor, über 1er Golf und Polo, jede Menge Japaner, bis zu den Amis und etlichen Hotrods. Natürlich durften die Käfer nicht fehlen. Außerdem war ein Dragbike vor Ort und zwei Rennmotorräder mit Beiwagen. Für die Biker gab es noch ein anderes Highlight, mit einer Phonmessanlage konnte die Lautstärke der Motorräder gemessen werden. Zur Mittagszeit gab es Besuch aus Geiselwind, Tino und sein Vater wollten sich mal umsehen. Bis zum Nachmittag hatten wir 4 Läufe absolviert. Von Westen zog mittlerweile eine Gewitterfront auf und so entschieden wir uns, lieber alles einzupacken. Vom Veranstalter wurde als letzte Aktion, die KO-Runde ausgerufen um den Gesamtsieger zu ermitteln. Wir verließen lieber das Gelände und die Siegerehrung fand ohne uns statt. Im Internet haben wir dann einige Tage später gesehen, dass Stefan in seiner Klasse wieder einen Staubfänger gewonnen hätte, als Bester in seiner Klasse.

So ging ein langer Tag zu Ende, der Käfer hatte seinen Saisonauftakt bestanden und war nun einsatzbereit für weitere Events.